Das Programm simuliert das direkte Problem.
Es wird ein Körper vorgegeben (z.B. das Schweizer Kreuz) und
die dazugehörigen Schwächungswerte werden berechnet. Vereinfacht
bedeutet dies, daß zu einer bestimmten Anfangsintensität
die Schwächung durch den Körper berechnet wird. Der Vorgang
kann für beliebig viele Strahlen unter beliebigen Winkeln wiederholt
werden. Das Programm erzeugt nach einem Durchlauf einen Vektor in
dem die Intensitäten abgespeichert sind.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß die theoretisch
mögliche Anzahl beliebig vieler Strahlen praktisch nicht umsetzbar
ist. Sie hängt hauptsächlich von der Geschwindigkeit des
eingesetzten Rechnersystems ab. Eine zu hohe Strahlenanzahl kann
zu langen Wartezeiten führen. Dies sollte bei der Anwendung
beachtet werden, da auch die entstehende Matrix einen nicht unerheblichen
Bedarf an Arbeitsspeicher benötigt (vgl. Inverses
Problem - Probleme).
Die Oberfläche ist in zwei Bereiche unterteilt. Im rechten
Teil befindet sich die Steuerleiste zum Eingeben der Parameter.
Im linken Teil des Fensters befindet sich die Ausgabe. Beim Start
des Programms sind bereits Parameter vorgegeben. Falls diese beibehalten
werden sollen, dann kann die Simulation sofort über den Start-Button
gestartet werden.
Zum Ändern der Parameter wird die Maus in das Feld bewegt.
Durch einen Mausklick wird das Feld aktiviert - der gewünschte
Wert kann eingetragen werden.

Abbildung 18: Benutzeroberfläche des direkten Problems
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